Ein Geheimnis, das in dem Gleichnis von der Hochzeit im Himmel verborgen ist

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Eine Hochzeit ist ein sehr freudiges Ereignis. Jesus verglich unsere Rettung und den Eingang ins Himmelreich mit der Einladung zu einer Hochzeit und der Teilnahme daran. Warum wählte Jesus unter so vielen anderen Festen gerade eine Hochzeitsfeier aus? Es gibt einen wichtigen Grund dafür. Wenn man einen Blick auf das Gleichnis von der Hochzeit im Himmel und die Prophezeiungen im Buch der Offenbarung wirft, dann kann man verstehen, durch wen man den Segen des ewigen Lebens und den Zugang zum Himmelreich empfangen kann.

Jesus erklärt das Gleichnis von der Hochzeit

Und Jesus fing an und redete abermals in Gleichnissen zu ihnen und sprach: Das Himmelreich gleicht einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete. … Dann sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Gäste waren’s nicht wert. Darum geht hinaus auf die Straßen und ladet zur Hochzeit ein, wen ihr findet. Und die Knechte gingen auf die Straßen hinaus und brachten zusammen, wen sie fanden, Böse und Gute; und die Tische wurden alle voll. Mt 22,1-10

Damit eine Hochzeit stattfinden kann, muss es einen Bräutigam und eine Braut geben und natürlich kommen auch Gäste zu einer Hochzeit. Der Bräutigam, die Braut und die Gäste sind die wesentlichen Elemente dafür, eine Hochzeit zu veranstalten. In dem Gleichnis von der Hochzeit in Matthäus 22 sieht man den Bräutigam bzw. „den Sohn des Königs“, der sich auf Jesus bezieht, der als „Gottes Sohn“ kam, und die geladenen Gäste, die das Volk Gottes repräsentieren, das durch den Empfang Jesu ins Himmelreich gehen wird.

In dem Gleichnis von der Hochzeit fehlt jedoch eine Braut, die Hauptperson bei einer Hochzeit. Ohne eine Braut kann eine Hochzeit nicht stattfinden. Warum erwähnte Jesus die Braut nicht? Es liegt nicht etwa daran, dass es bei der himmlischen Hochzeit keine Braut gäbe, sondern vielmehr daran, dass die Zeit für das Erscheinen der Braut zur Zeit des ersten Kommens Jesu vor 2.000 Jahren noch nicht gekommen war. Die Bibel prophezeit, dass die Braut bei dem zweiten Kommen Christi in Erscheinung tritt.

Die Braut erscheint bei dem zweiten Kommen Jesu

Das Buch der Offenbarung wurde um 96 n. Chr. geschrieben – nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren war. Jesus offenbarte Johannes, was in der Zukunft geschehen sollte (Offb 1,1). Eines dieser Dinge ist die Offenbarung über die himmlische Hochzeit. Die Braut, die in dem Gleichnis von der Hochzeit im Himmel vor 2.000 Jahren nicht erschien, offenbart sich schließlich doch.

… denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet. Und es wurde ihr gegeben, sich anzutun mit schönem reinem Leinen. Das Leinen aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen. Und er sprach zu mir: Schreibe: Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind. … Offb 19,7-9

Wenn die Hochzeit des Lammes kommt, dann macht sich seine Braut bereit, und diejenigen, die eingeladen sind zu dem Hochzeitsmahl, sind gesegnet. Im Buch der Offenbarung bezieht sich das Lamm auf Jesus (Joh 1,29). Das Lamm hier versinnbildlicht Jesus, der zum zweiten Mal kommt. „Die zum Hochzeitsmahl Berufenen“ stehen für die Heiligen – das Volk Gottes, das den Segen des ewigen Lebens empfangen wird.

Die Braut, die Frau des Lammes, die bei dem ersten Kommen Jesu nicht erschien, erscheint schließlich zusammen mit dem Lamm, dem Bräutigam. Wie bei anderen Hochzeitsfeiern gibt es bei der himmlischen Hochzeit nicht nur den Bräutigam und die Gäste, sondern zweifellos auch die Braut. Deshalb verglich Jesus den Eingang der Geretteten und des Volkes Gottes ins Himmelreich mit der Teilnahme an einer Hochzeitsfeier und nicht mit irgendeinem anderen Festmahl. Er deutete schon vor 2.000 Jahren die Existenz der Braut an. Wer ist dann die Braut, die Frau des Lammes, tatsächlich?

Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes. … und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott … Offb 21,9-10

Der Engel wollte ihm die Braut, die Frau des Lammes, zeigen, und zeigte ihm schließlich die Stadt Jerusalem herniederkommend aus dem Himmel. Der Bräutigam bei dem himmlischen Hochzeitsmahl wird bezeichnet als „das Lamm“, aber es handelt sich dabei nicht um ein echtes Tier. In gleicher Weise ist die Braut, die bezeichnet wird als die Stadt „das himmlische Jerusalem“, auch keine wirkliche Stadt.

Die Braut in dem Gleichnis von der Hochzeit ist Gottmutter

Das himmlische Jerusalem steht in der Bibel für Gottmutter.

Aber das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie; das ist unsre Mutter. Gal 4,26

Das Jerusalem droben, d.h. im Himmel, ist „unsre Mutter“. Daher bedeutet die Prophezeiung über das Erscheinen der Braut im Buch der Offenbarung, dass Gottmutter, die im Himmel ist, auf der Erde erscheint. Deshalb wird die Braut als das „vom Himmel herniederkommende Jerusalem“ beschrieben.

Das Lamm, das Himmelsmutter Jerusalem als seine Braut hat, ist Himmelsvater. Gottvater, die Wiederkunft Jesu, und Gottmutter, bzw. die Braut, erscheinen und laden die Gläubigen, ihr Volk, zu der himmlischen Hochzeit ein. Diesbezüglich wird in Offenbarung 22 geweissagt, dass der Geist und die Braut in Erscheinung treten.

Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. Offb 22,17

Der Heilige Geist, der eins ist mit dem Sohn und dem Vater, ist Gottvater. Aus der Sicht der Dreieinigkeit besteht der Zweck des Erscheinens des Geistes und der Braut – Gottvaters und Gottmutters – darin, das Wasser des Lebens zu schenken, d.h. das ewige Leben. Um das ewige Leben in dieser Zeit zu empfangen, muss man sich also nicht nur zu Gottvater, sondern auch zu Gottmutter bekennen. Nur dann kann man das Wasser des Lebens und den Segen empfangen, wie die Gäste, die zu dem Hochzeitsmahl eingeladen sind (Offb 19,9), ins ewige Himmelreich zu gehen.

Wer offenbart Mutter, die Braut?

Bedauerlicherweise aber wusste die gesamte Menschheit nicht das Geringste über die Existenz von Gottmutter. Die Bibel prophezeit, dass Gottvater selbst Gottmutter offenbart, um die Menschheit zu retten.

O Jerusalem, ich habe Wächter über deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nicht mehr schweigen sollen. Die ihr den HERRN erinnern sollt, ohne euch Ruhe zu gönnen, lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufrichte und es setze zum Lobpreis auf Erden! Jes 62,6-7

Es heißt, dass Gott der HERR Jerusalem aufrichten und Jerusalem zum Lobpreis auf der Erde machen wird. Jerusalem bezieht sich auf die himmlische Mutter Jerusalem. Das bedeutet, dass Gottvater Gottmutter bezeugt. Gott bezeugt Gottmutter und offenbart diesen Willen auch durch Adam und Eva im 1. Buch Mose.

Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist. 1. Mose 2,23

Und Adam nannte seine Frau Eva; denn sie wurde die Mutter aller, die da leben. 1. Mose 3,20

Adam bezeugte Eva mit den Worten: „Sie ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch“ und nannte sie „Eva“ (von dem hebräischen Wort „Chawwah“ her mit der Bedeutung „die Leben Schenkende“). Adam und Eva, die zum Bilde und als Bild Gottes geschaffen wurden, „das Gott gleich sei“, stellen Gottvater und Gottmutter dar, die kommen sollten (Röm 5,14). Die Erschaffung Adams und Evas unmittelbar vor dem Sabbat, dem siebenten Tag, zeigt, dass die Wiederkunft Christi, dargestellt durch Adam, und Gottmutter, versinnbildlicht durch Eva, vor der ganzen Menschheit erscheinen werden, wenn die ewige Ruhe nahe ist. Als er ihr den Namen gab, nannte Adam seine Frau Eva (Leben). Das ist eine Prophezeiung darüber, dass die Wiederkunft Jesu von Gottmutter zeugt, die die Wirklichkeit des Lebens selbst ist.

Der Heilige Geist Ahnsahnghong, die Wiederkunft Christi, bezeugte all diesen Prophezeiungen entsprechend die Braut, bzw. Himmelsmutter. Er lehrte auch, dass man an die himmlische Mutter glauben und ihr folgen muss, um das ewige Leben zu empfangen. In dieser Zeit können also diejenigen den Segen des ewigen Lebens empfangen und ins Himmelreich gehen, die sowohl an Gottmutter als auch an Gottvater glauben und ihnen folgen. Sie werden die Gesegneten sein, die teilnehmen an dem Hochzeitsmahl des Lammes.

… Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind. … Offb 19,9

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